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 2. Kapitel 1

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Liv
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BeitragThema: 2. Kapitel 1   2. Kapitel 1 EmptySa Jul 11, 2009 1:08 pm

Toshkat...
Gelangweilt sah Liv sich um. Es war eine Stadt wie jede andere auch... erbaut aus totem, kalten Stein und gemordetem Holz. Es widerstrebte ihr, hier länger als nötig zu verweilen, doch ihre momentane Geldknappheit zwang sie dazu, sich um eine Arbeit zu kümmern.
Mit vor der Brust verschränkten Armen und ihrem treuen Wolf Shaikan an der Seite, bahnte sich die junge Halbelfin ihren Weg durch die vollen Straßen der Stadt. Auch wenn die Sonne erst vor wenigen Stunden aufgegangen war, herrschte schon rege Bedriebsamkeit.
Liv jedoch ließ sich davon nicht anstecken - auch wenn sie sich dazu zwingen musste. Sie konnte allzu große Menschenmengen nicht leiden, vor allem nicht, wenn diese sich in Hektik befanden.
Schließlich fand sie in einer ruhigen Nebengasse eine Taverne - Zum brennenden Phönix - die sie kurzerhand betrat.


Zuletzt von Liv am Mo Jul 13, 2009 10:01 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Cypher
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BeitragThema: Re: 2. Kapitel 1   2. Kapitel 1 EmptySa Jul 11, 2009 2:10 pm

"Hört ihr Jungs? Ein Aufruf zum Ruhm! Ruhm bedeutet Reichtum. Das ist meine CHance aus diesem Drecksloch eines Hafens zu entkommen!" grölte der Hafenarbeiter während er mit einem verknitterten Blatt Papier vor der Menge an Hafengesindel herumwedelte die sich um ihn versammlt hatte und seiner Ausführung lauschte. Schon 10 Minuten lang erklärte er der halben Taverne das nur er für diesen "besonderen Auftrag des Königs" in Frage käme denn schließlich war er der abgehärteste Hafenbewohner den diese heruntergekommene Stadt gesehen habe. "Wenn ich mir nur die Schätze vorstelle die mich als Belohnung erwarten, dafür könnte ich all eure sinnlosen Leben mitsamnt dieser Stadt aufkaufen, das ist so sicher wie sicher." schwärmte er weiter und sein Publikum bejubelte ihn immer noch.

"Warum denkst du das der König für seinen Auftrag einen versifften Hafenarbeiter wie dich braucht?" sprach plötzlich die düstere Gestalt die in einer Ecke der Taverne saß. Obwohl er mit normaler Lautstärke gesprochen hat war er doch über den Jubel der Menge zu verstehen der jetzt plötzlich abebbte weil sich alle zu ihm umdrehten. Der Hafenarbeiterder, der bis eben noch in der Aufmerksamkeit der Menge badete, merkte das seine Bewunderer sich plözlich für jemanden anderen interessierten, sprang runter vom Tisch den er als Bühne benutzt hatte und stapfte durch die Taverne auf den fremden Spielverderber zu. "Wen nenst du hier versifft, Fremder?" knurrte der Hafenarbeiter als er sich vor der Gestalt zu voller Größe aufbaute. Obwohl er 2 Meter maß blieb der Fremde ruhig auf seinem Stuhl sitzen und blickte nicht hoch.

"Dich. Du bist verdreckt wie ein Bettler aus der Hauptstadt und stinkst wie ein Ork. Die Wachen würden dich wahrscheinlich nichtmal in die Stadt lassen, geschweige denn zum König." sagte der Fremde weiterhin während eine Ader auf der Stirn des Hafenarbeiters anfing zu pochen und er begann die Faust zu heben. "Du verdammter Dreck, dir werd ich Respekt vor Stärkeren lehren" schrie der Hafenarbeiter während er ausholte um den Fremden zu schlagen. Bevor er zuschlagen konnte wischte der Fremde ihm mit einem Tritt die Beine weg und ließ ihn auf den verdreckten Tavernenboden fallen um ihn gleich darauf den Steifelabsatz auf die Brust zu rammen. Der Hafenarbeiter keuchte auf als die Luft aus seinen Lungen gepresst wurde und röchelte nach Luft. Sofort sprangen drei Matrosen aus der Menge der Lauscher auf, wahrscheinlich Saufkumpanen des Hafenarbeiters die im zu helfen gedachten. Zu dritt versuchten sie den Fremden einzukreisen doch bevor sie das verwirklichen konnten nahm er sie sich einzeln vor. Er machte einen schnellen Ausfallschritt auf den Matrosen zu seiner linken der versuchte ihn in der Bewegung seine massige Faust ins Gesicht zu rammen. Der Fremde fing den Schlag auf und ließ ihn an sich vorbei fließen während er dem Matrosen seine Faust in den Magen schlug. Als er sich krümmte ließ der Fremde seine Faust los und rammte ihm das Knie ins Gesicht. Die anderen beiden wollten sich nicht wie ihr Gefährte so einfach ausschalten lassen und tasteten sich nun zu zweit langsam an den Fremden ran. Der Fremde sprintete auf den von ihm aus rechten Matrosen zu, jedoch blieb der Angriff den der Matrose erwartete aus. Stattdessen sprang er kurz bevor er den Matrosen erreichte auf einen der Tavernenstühle und nutzte diesen als Sprungbrett um dem Matrosen entgegen zu springen und ihm einen Stiefel im Flug ins Gesicht zu schmettern. Knochen brachen und der Matrose fiel wie ein Baumstamm (und mit einem ähnlichen Geräusch) auf den Boden und blieb bewusstlos liegen. Der letzte Matrose, der nun mit offenem Mund da stand weil er nicht fassen konnte wie schnell der Fremde seine Kumpanen erledigt hatte, zitterte kurz, tastete sich ruckwärts vond em Fremden weg und suchte das Weite indem er durch die Tür in den hafen türmte.

Die Menge die sich vorher jubelnd um den Hafenarbeiter scharte stand nun mit offenen Mündern an den Wändne der Taverne verteilt und starrte fassungslos auf das Ende des Kampfes. Derweil hebte der Fremde das verknitterte Papier auf mit dem der Hafnarbeiter vorher rumwedelte. Er legte dem Wirt ein paar Münzen auf den Tisch für sein Getränk und stapfte in die Nacht des hafens bevor die Wachen die Taverne erreichten die unweigerlich auftauchen mussten. Mit einem wölfischen Grinsen laß Cypher Amans die Überschrift des Papiers: "Aufruf zum Ruhm". Er verschwand schon bald in der Nacht von Katosh.


Zuletzt von Cypher am Sa Jul 11, 2009 3:20 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Diana
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Diana


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BeitragThema: Re: 2. Kapitel 1   2. Kapitel 1 EmptySa Jul 11, 2009 3:17 pm

Diana schlenderte durch die Straßen von Toshkat. Es war noch leise und nur wenige Menschen waren auf den Sttraßen. Das würde sich aber bald ändern, weil heute in Toshkat Markt war. Aus den Tavernen hörte man schon das Gejohle von betrunkenen Männern, obwohl es erst morgends war. Diana sah sich um. Sie suchte eine Taverne, wo sie die nächsten Tage verbringen konnte. Plötzlich bewegte sich etwas in ihrem Rucksack. Karish hatte Hunger. Jetzt musste sie sich beeilen, sonst würde er ziemlich unangenehm werden. Diana ging in eine kleine Seitengasse und erblickte auch sofort ein Schild auf dem stand Zum Brennenden Phönix.
Sie ging in die Taverne.Hier war es noch ziemlich ruhig und nur wenige Menschen saßen an den Tischen. Der Wirt polierte gerade ein Glas, als Diana auf ihn zu ging. "Ein Stück rohes Fleisch, bitte." Der Wirt sah sie komisch an, aber als er sah, dass Diana es ernst meinte rief er die Kellnerin, die auch sofort mit einem rohen Stück Fleisch kam. Diana bezahlte und ließ das Fleisch in ihrem Rucksack verschwinden, worauf nach kurzer Zeit ein schmatzendes Geräusch zu hören war. Die Magd, die sogar etwas jünger war als Diana selbst, riss erschrocken die Augen auf. Diana zwinkerte ihr verschwörerisch zu. Dann bestellte sie sich noch einen Krug Wein und setzte sich an einen Tisch, etwas abseits von den anderen.
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Shalidar

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BeitragThema: Re: 2. Kapitel 1   2. Kapitel 1 EmptySa Jul 11, 2009 3:50 pm

Missmutig stapfte Shalidar durch die noch dunklen Gassen von Toshkat. Diese verfluchten Menschen, diese gottverdammten Menschen!
Der Dunkelelf bebte vor Zorn. Man hatte ihn betrogen, aufs übelste. Ein Kaufmann hatte ihn angeheuert, ihn und seine Waren sicher von Askat, einer kleinen Hafenstadt, nach Toshkat zu bringen und ihn, wenn nötig, gegen Banditen zu verteidigen.
Shalidar hatte den Auftrag ohne zu zögern angenommen, denn nur wenige Menschen wollten einen dunkelelfischen Söldner beschäftigen. Der hohe, versprochene Lohn war ein weiterer Grund, weshalb er die weite Reise auf sich genommen hatte. Doch nun, am Ziel angekommen, weigerte sich der Kaufmann, ihn die gesamte Summe zu bezahlen. Die einzige Begründung, die er ihm gegeben hatte, was dürftig: "Nun ja... ich bin mir nicht sicher, ob ich Euch, einen Dunkelelfen, überhaubt beschäftigen darf ... Ihr solltet damit zufrieden sein, dass ihr überhaupt etwas Gold von mir bekommt"
Danach war der Händler ziemlich schnell in der nächsten Taverne verschwunden, wohl aus Angst vor dem Zorn des Betrogenen.
'Wenn ich könnte, würde ich mir mein Gold mit Gewalt holen, so wie es sich gehört! Aber dann wäre ich schneller im Kerker als mir lieb wäre', kam es ihn in den Sinn, während er noch immer, nicht auf den Weg achtend, quer durch die ganze Stadt lief. Eigentlich war er ja auf der Suche nach einer Taverne, in der er seinen Zorn in einem Krug Wein ertränken hätte können, doch plötzlich versperrten ihm zwei zwielichtig aussehende Gestallten den Weg.
"An Eurer Stelle würde ich von hier verschwinden, ich bin gerade nicht in der Stimmung für Spielchen!", knurrte Shalidar und legte eine Hand auf den Schwertknauf an seiner Hüfte.
Unbeeindruckt von seinen Worten, trat einer der beiden Männer näher. "Wir sind auch nicht hier, um mit dir zu spielen, Dunkelelf!"
Das letzte Wort spuckte er förmlich aus, als wäre es etwas giftiges, was man schnell wieder loshaben wollte.
"Nun gut, und weshalb dann?", wollte Shalidar wissen. In seiner Stimme lag etwas lauerndes und sein gesamter Körper war zum zerreißen gespannt. Er wusste, dass diese Sache nicht gut ausgehen würde.
"Wir haben Befehle, mehr musst du nicht wissen", war die knappe Antwort und ehe Shalidar auch nur einen Finger krumm machen konnte, spürte er, wie ein Zauber verhinderte, dass er sich auch nur einen Milimeter bewegen konnte.
Einen großer Schritt und einen kraftvoller Hieb später lag der Dunkelelf bewusstlos auf dem kalten Stein der Gasse...
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Salihah

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BeitragThema: Re: 2. Kapitel 1   2. Kapitel 1 EmptySo Jul 12, 2009 4:54 pm

Langsam und vorsichtig näherte sich Salihah dem Stand, an dem ein Händler, Äpfel, Birnen, Salat und anders Obst und Gemüse anbot. Gleichzeitig versuchte sie, so unauffällig wie nur möglich zu sein. Zu ihrem Glück war gerade viel los auf dem Marktplatz von Toshkat, dass niemand so wirklich auf die junge Frau achtete. Und so schaffte sie es, sich einem wohlhabend aussehenden Kunden zu nähern, ohne dass jemand Verdacht zu schöpfen schien.
Einmal kurz den Arm ausgestreckt und schon hatte sie dessen Beutel, in dem viele Münzen fröhlich klimperten.
Jetzt musste Salihah nur noch genauso ungesehen wieder verschwinden, wie sie gekommen war - und genau das war es, was der Diebin immer etwas Schwierigkeiten bereitete.
Zunächst lief sie zum nächsten Stand, tat so, als ob sie die Waren betrachten würde und beobachtete stattdessen die Umgebung. Der Bestohlene schien noch nichts von seinem Verlust bemerkt zu haben, auch niemand anderes verhielt sich auffällig.
Erleichtert atmete Salihah auf. Langsam bahnte sie sich ihren Weg durch die Menschenmenge, weg vom Marktplatz, zu einer Taverne, die in einer seitengasse lag. 'Zum brennenden Phönix' war der klangvolle Name des Gasthauses.
Dort bestellte sie sich etwas Brot, Wurst und Käse, um erst einmal ausgiebig zu frühstücken, denn ihr Magen knurrte bereits vor Hunger.
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Diana
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BeitragThema: Re: 2. Kapitel 1   2. Kapitel 1 EmptySo Jul 12, 2009 8:59 pm

Diana sah zu wie langsam immer mehr Menschen in die Taverne kamen. Es wurde ihr hier zu voll, und vielleicht war hier auch jemand der sie kannte und den Assassinen ausliefern würde. Sie sollte sich sowieso unauffälliger verhalten. Kurz darauf stand sie auf und ging zum Wirt um sich ein Zimmer für die nächsten Tage zu holen und den Wein zu bezahlen. Dann ging sie nach draußen an die frische Luft, weg von dem ganzen Trubel und dem Geruch von Alkohol.
Die Straßen waren ziemlich belebt und Diana bahnte sich einen Weg durch die dunklen Neben- und Seitengassen. Plötzlich hörte sie leise Stimmen. Diana guckte um die Ecke und zog sofort schnell den Kopf zurück, drückte sich gegen die Wand und wartete. Zwei Männer kamen, die einen bewusstlosen Mann trugen. Spitze Ohren guckten aus dem langen Haar raus und Diana riss erschrocken die Augen auf, als sie erkannte, dass der Mann kein Mensch war sondern ein Elf. Sie hatte noch nie Elfen gesehen und nur von ihnen gehört, denn die Elfen lebten im Loranai-Wald ohne Kontakt zu Menschen. Deshalb wunderte sich Diana auch warum hier in Toshkat ein Dunkelelf war.
"Hast du eigentlich noch was von diesem besonderen Auftrag des Königs gehört?",ertönt eine Stimme. Sie waren ziemlich nah bei Diana. "Nein, aber ein Ausrufer des Königs hat heute Bescheid gegeben, dass die jenigen die sich etwas Geld verdienen wollen und eine gefährliche Aufgabe bestehen können sich beim König melden sollen." Diana versuchte sich vorsichtig an der Wand an der Wand hoch zu ziehen. Wenn die beiden Männer um die Ecke gehen würden, würde Diana sofort entdeckt werden. Aber als sie fast auf dem Dach war, rutschte sie leicht ab und konnte sich gerade noch mit einer Hand festhalten. Die Schritte stoppten. "Hast du das grade auch gehört?", fragte die Stimme von vorhin. Innerlich verfluchte Diana sich selbst. 'Natürlich, sowas konnte ja auch nur mir passieren', dachte sie wütend. Bevor der Mann um die Ecke kam, schaffte sie es gerade noch sich weiter hochzuziehen. Nun konnte sich Diana vom Dach aus ein Bild von ihnen machen. Sie waren beide nicht sonderlich groß und muskulös, was Diana dazu brachte sich noch mehr zu wundern, warum zwei Menschen einen Dunkelelfen so mühelos besiegt hatten. Sie richtete sich etwas auf und begann einige Schritte an der äußersten Kante des Daches zu machen. Das war sehr leichtsinnig und Diana konnte ja nicht wissen, dass der Stein unter ihren Füßen brökelig war. Der Stein brach unter ihren Füßen weg und Diana fiel gradewegs vor die Füße des Mannes der bei dem Elfen geblieben war.
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Cypher
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BeitragThema: Re: 2. Kapitel 1   2. Kapitel 1 EmptySo Jul 12, 2009 9:36 pm

Es musste schnel gehen. Kaum 2 Tage hatte er Zeit in die Hauptstadt zu kommen und insgeheim fragte er sich ob der Hafenarbeiter wirklich nur geblufft hatte. Niemals konnte ein Niederer den Weg in die Hauptstadt so schnell bewältigen, eine Reise die selbst mit dem Pferd 2 1/2 tage dauerte. Aber Cypher wusste wie man reist. Wie man schnell reist. Es waren keine zwei Stunden vergangen seit der Kneipenschlägerei und er war bereits aus Katosh heraus. Nach dem er den Matrosen den Wisch von einem Ausruf entwendet hatte begab er sich sofort zu der kleinen HAfenhütte, nicht mehr als ein Holzverschlag in dem er gegen eine kleine Gebühr an einen Pächter seinen wenigen Habseligkeiten lagern konnte und schlafen durfte. Er gürtete sich seinen Brustharnisch und die Schulterplatte um, nahm seinen Degen und sein Schwert in ihren Scheiden an seinen Gürtel, sein Pistolenpaar in einer Halterung um die Brust und den ganzen Krimskrams der in Taschen und Halterungen seines Waffengurtes und Brustgürtels verschwand an sich, seinen Hut vom dem klapperigen Holzbrett und führte seine Stute aus dem Stall. Cita war manchmal ein sehr eigenwilliges Pferd aber diente Cypher bereits seit Jahren. Nachdem er die Wucherpreise des Pächters zahlte blieben ihm nur noch wenige Münzen. Und er wusste das auch diese bald weg sein würden. Es war mittag als er aus katosh heraus ritt und wenn er schnell genug war konnte er bis zum Abend am Direk sein, dem breiten Fluss der sich aus den nördlichen Bergen im weiten Bogen durch Arakar-Tosh wälzte und in der Nähe der Hauptstadt verlief. Von der dortigen Fährstation aus könnte er, sofern er rechtzeitig ankam, den Fluss hinunter fahren und bereits am Morgen des nächsten Tages wieder an Land gehen. Dann trennte ihn nurnoch ein halber Tagesritt bis zur Hauptstadt. Genug Zeit seine alten Kontakte anzuzapfen und genaueres herauszufinden. Er hoffte das sein alter Freund Berek noch immer den 'Zum brennenden Phönix' leitete denn somit würde er nicht nur einen Ort zum Schlafen haben sondern auch noch eine gute Quelle an Informationen haben. Doch unweigerlich wurde er daran erinnert das in der Hauptstadt auch genug Feinde lauerten. Niemand entkam leben aus der Arena... und schon mehr als einal musste Cypher einen Auftragsmörder abschütteln oder töten. Doch der Zettel des Matrosens hatte einen unstillbaren Abenteuerhunger in ihm geweckt. Schon als er die Zeilen gelsen hatte wusste er das er Katosh hinter sich lassen würde, ohne lang nachzudenken.

Aufruf zum Ruhm

Auf Geheiß seiner Durchlaucht, dem König Arakar-Toshs, von Thelmars Gande auf den Thron erhoben, sollen sich die größten Männer des Landes versammeln. Eine Queste wird hiemrit ausgerufen deren Belohnung die Vorstellungskraft übersteigt. Alle Teilnehmer haben sich bis zum 34 Tag des Sommermondes am königlichen Hof zu melden.

Gez. Schreiber Martin van Hess, Administrator des Königs


Eine Belohnung die die Vorstellung übersteigt. Ein verlockendes Angebot. Und er würde es einfordern. Im gestreckten Galopp hetzte er über die Straße in Richtung des breiten FLusses, denn sollte er die Fähre verpassen, hätte er gleich in Katosh bleiben können und dort den Rest seines Lebens vergammeln können.
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Shalidar

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BeitragThema: Re: 2. Kapitel 1   2. Kapitel 1 EmptyMo Jul 13, 2009 4:36 pm

Benommen öffnete Shalidar die Augen. Er sah die Umgebung sehr verschwommen, doch dass er sich noch immer in einer Gasse befand, konnte er erkennen. Einer der beiden Männer, die ihn überwältigt hatten, war mit bedrohlich in die Hüften gestemmten Händen über eine Gestallt gebeugt, bei dem anderen lag er halb über der Schulter.
"Ich kümmere mich um die Kleine, bring du den Dunkelelfen endlich von hier weg!", wieß der eine den anderen an.
Shalidar merkte, dass sich sein "Träger" in Bewegung setzte, und versuchte, den letzten Rest seiner Benommenheit abzuschütteln, doch Magie hielt ihn noch immer davon ab, sich zu bewegen.
Auch das Sprechen blieb ihm versagt. So konnte er nichts weiter tun, als sich durch einige weitere Gassen und schließlich in ein gepflegt aussehendes Haus schleppen zu lassen.
Dort ließ man ihn einfach achtlos auf den harten, kalten Marmorfußboden fallen. Dann war er alleine.
Noch immer konnte er sich nicht bewegen und das Denken viel ihm schwer.
Nach einer Weile hörte Shalidar schließlich Schritte, die sich ihm näherten.
Nur mit allergrößter Anstrengung schaffte er es, den Kopf zu heben und den Neuankömmling zu mustern. Es war ein hoch gewachsener, schmächtiger Mann, gehüllt in edle, seidene Kleidung, die langen, braunen Haare sorgfältig zu einem Zopf im Nachen zusammengefasst. Ein süffisantes Grinsen lag auf seinen Lippen, während er Shalidar näher musterte.
"Na, Dunkelelf, wie fühlt es sich an, so schwach und hilflos am Boden zu liegen, ohne etwas tun zu können?", fragte er und sah von oben herab auf ihn hinunter. Ein wütendes Knurren war das einzige, was Shalidar zur Antwort gab.
"Na, na, nicht so unhöflich! Doch vielleicht sollte ich mich vorstellen. Ich bin Thoren von Karitosh, meines Zeichens wohlhabender Kaufmann! Und da Ihr kein Freund großer Worte zu sein scheint, werde ich sogleich darlegen, weshalb ich Euch habe bringen lassen"
Thoren ließ sich auf einen dunkelroten Sessel, der nicht weit von Shalidar stand, nieder und begann mit seiner Erklärung:
"Vielleicht habt Ihr bereits von dem Ausschreiben des Königs gehört, vielleicht aber auch nicht. Es tut eigentlich auch nichts zur Sache, das einzig wichtige, was Ihr darüber wissen müsst, ist, dass der König ein paar törichte Recken aussenden wird, ihm einen ... Gegenstand zu besorgen. Nun, da ich - oder vielmehr meine Auftragsgeber - ebenfall an diesem Gegenstand interessiert sind, muss jemand dafür sorgen, dass die Suche danach vollkommen schief gehen wird und das Artefakt nicht in die Hände unseres geliebten Königs gelangt. Und hier gelangt Ihr ins Spiel: Ich werde dafür sorgen, dass Ihr zu den Glücklichen gehört, die sich auf die Suche nach dem Artefakt machen dürfen. Eure Aufgabe wird sein, Unruhe zu stifften, die Queste zum scheitern bringen und schließlich den Gegenstand zu mir bringen! Noch Fragen?"
Mehr als verwirrt blickte Shalidar seinen Gegenüber, der inzwischen aufgestanden und zu ihm gekommen war, an.
"Ja, warum, bei allen Göttern, glaubt Ihr, dass ich das tun werde? Ich sehe keinen Grund, weshalb ich für euch die Drecksarbeit leisten sollte? Oder droht Ihr mir vielleicht mit dem Tod?", fragte Shalidar und versuchte sich gleichzeitig aufzurappeln - doch ein Fuß Thorens auf seiner Brust hinderte ihn daran.
"Genau damit, mein Freund, genau damit!", antwortete Thoren, dann beugte er sich zu dem Dunkelelfen hinunter und sah ihn hämisch grinsend ins Gesicht.
"Während Ihr bewusstlos gewesen seid, haben meine Handlanger Euch ein Gift eingeflöst, ein langsames, schleichendes Gift, das Euch töten wird, wenn Ihr nicht das Gegengift einnehmt! Und das besitzte nur ich... also, was wollt Ihr nun tun?"
Entsetzt starrte Shalidar den Kaufmann an. Das konnte nicht sein! Man hatte ihm Gift...? Und er würde sterben, sollte er das Gegengift nicht nehmen? Wie konnte ihm das nur passieren, warum nur war er so unaufmerksam gewesen?
"Nun, ich deute Euer Schweigen als eine Akzeptanz meines Vorschlags", meinte Thoren schließlich, nahm seinen Fuß von Shalidars Brust und half dem Dunkelelfen, aufzustehen.
"Gut, meldet Euch noch heute beim königlichen Hof, alles weitere werdet Ihr dort erfahren!", erklärte er ihm noch, während Thoren ihn zur Türe brachte.
"Ach, eines noch: sollte Euch im Laufe der nächsten Tage ein starker Schmerz überkommen, nehmt eine davon, sie werden das Gift in Schach halten", fügte der Kaufmann noch hinzu und reichte Shalidar einen Lederbeutel, in dem sich kleine, braune Kügelchen befanden.
"Allerdings reichen sie nur für einem Mondzyklus [=ein Monat], seid also besser vorher wieder bei mir - mit dem Artafakt!"
Dann schloss Thoren hinter sich die Tür und ließ einen vollkommen verwirrten Shalidar alleine auf der Staße stehen...
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Liv
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BeitragThema: Re: 2. Kapitel 1   2. Kapitel 1 EmptyMo Jul 13, 2009 10:20 pm

Der Brennende Phönix war eine reicht einfach ausgestattete, günstige Taverne, somit verwunderte es Liv auch nicht, dass auch die Gäste großen Ansprüchen nicht gerecht werden würden. Doch Liv störte diese Tatsache nicht im geringsten, sie konnte sowieso nichts mit reichen Schnöseln anfangen.
Die junge Frau hatte es sich in einer Ecke gemütlich gemacht und wartete darauf, dass der Wirt ihr bestelltes Essen brachte - was auch kurz daruf geschah.
"Ach, Wirt, Ihr habt nicht zufällig etwas Arbeit für mich, damit ich mir etwas Geld verdienen kann?", fragte Liv, als er ein Stück Brot und etwas Käse vor ihr auf den Tisch stellte.
"Mmh, ich im Moment nicht, aber wie ich an Euren Waffen sehen kann, scheint Ihr nicht die Art von Frau zu sein, die nur den Kochlöffel schwingen kann! Deshalb könnte ich Euch etwas anderes vorschlagen: Geht doch zum königlichen Hof und bewerbt Euch dort für den Auftrag des Königs! Dadurch lässt sich garantiert viel Gold verdienen!", gab der Wirt zögerlich zurück und ging dann nach ein paar Worte des Danks zurück hinter seinen Thresen.
Während Liv ihr Frühsrück aß, dachte sie über den Vorschlag des Mannes nach.
'Ob das das Richtige ist? Das hört sich für mich eher danach an, dass starke, mutige Männer gesucht werden, die zwar nichts in der Birne haben, aber dafür umso mehr Muskel! Ob der König überhaupt einer Frau einen Auftrag geben würde? Mmh, ich denke, ich sollte mich näher darüber informieren!'

Nachdem die Halbelbin fertig gegessen hatte, bezahlte sie schnell und wollte die Taverne gerade verlassen, wäre sie nicht mit einem Mann zusammen gestößen, der gerade zur Türe hineingekommen war.

OUT: iwie kann ich heute nicht schreiben, deswegen ist es nicht besonders viel, sry!
So, Cypher, ich hoffe, du verstehst die anspielung auf dich XD mach mal weiter^^
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Cypher
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BeitragThema: Re: 2. Kapitel 1   2. Kapitel 1 EmptyMo Jul 13, 2009 11:48 pm

Ein leiser Aufschrei der Überraschung, eine gemurmelte Entschuldigung und schon war die junge Frau an ihm vorbei auf die Straße und entfernte sich. Cypher überlegte kurz was eine junge gut aussehende Elbe in einer so heruntergekommenen Kneipe wie dem "Zum brenennden Phönix" tu tun hatte, war aber schnell wieder bei anderen Gedanken. Ein trüber Hauch nach Pfeife und billigem Alkohl schlug ihm entgegen und wieder kam der Gedanke was die junge Frau hier zu tun hatte. Er blickte sich um und sah die gewohnte Kundschaft. Düstere Gestalten, die meist für sich blieben, Gruppen von Arbeitern die hier ihre freie Zeit verbrachten und ihr Gehalt versoffen und Reisende die sich hier eine billige Unterkunft erhofften. Doch auch einige Abstecher. An einem Tisch saß eine junge Frau, kanpp bekleidet. An ihrer dunkleren Haut erkannte Cypher eine aus dem Volk der Wüstzenbewohner und er fragte sich ob Berek jetzt schon Frauen für seine Taverne bezahlte um mehr Kundschaft anzulocken. Berek selbst, erkannte Cyphr, stand hinter der Theke, in der einen Hand einen Becher, in der anderen ein Putztuch um den Becher zu reinigen. Er schritt geradewegs auf die Theke zu wobei seine gepanzerten Stiefel bei jedem Schritt einen dumpfen Klang von sich gaben.

"Gibt es hier noch ein Zimmer für einen Toten?", fragte Cypher Berek der bisher noch keine Notiz von ihm genommen hatte da er sich zu sehr auf das DUrcheinander hinter der Theke konzentriert hatte.
Der Wirt drehte seinen Kopf zu Cypher und erschrak wobei er den Becher losließ der mit lauten Krachen auf dem Boden zerschellte.
"Da hol mich doch Thelmar, Cypher, bist du das?" fragte Berek. Er stand von seinem niedrigen Hocker auf wobei sein rundlicher Leib schwabbelte.
"Ja. Warum so erschrocken? Ich sagte dir das ich wiederkomme", sagte Cypher.
"Du wirst vom halben Untergrund gejagt. Solltest du auch nur in die Nähe des Hafens kommen werden mindestens ein Dutzend Leute versuchen dich zu meucheln. Warum bist du übeerhaupt hier?"
Cypher knallte seinem alten Freund einen zerknitterten Wisch hin. Man sah dem Papier an das es auf Reisen war da es wettergegerbt war und deutliche Regenspuren darauf zu sehen waren.
"Du hast von dem Auftrag des Königs gehört? Ich werde daran teilnehmen", erklärte Cypher dem feisten Wirt wobei sein altbekanntes wölfisches Grinsen auf sein Gesicht trat.
"Und du bist bestimmt nicht hier weil du nur einen Unterschlupf brauchst sondern auch weil du wissen willst was ich darüber weißt.", seufzte der Wirt und fuhr fort, "Keiner weiß genau worum es geht. Aber es muss verdammt wichtig sein da so wenig Infos darüber teilnehemen. Es soll morgen eine Musterung geben, aber Quellen lassen vermuten das nur wenige Mann genommen werden, und selbst die sollen durch ein spezeilles Verfahren ermittelt werden"
"Was für eine Art Verfahren? Ich brauche Infos" sagte Cypher.
"Manch einer munkelt von Auguren... speziellen Magiern, die im Schicksal eines Menshen lesen können. DOch genau weiß es keiner, es gibt einfach niemanden der was genaues weißt." antwortete Berek.
"Nun gut... ich hatte mir mehr erwartet. Aber belassen wir es dabei. Ist ein Zimmer frei?"
"Ja, dein altes Zimmer sogar, du weißt ja wo es lang geht." sagte der Wirt und gab Cypher einen schweren beschlagenen Schlüssel.
"Ich danke dir, jetzt brauch ich nur noch etwas zu essen. Gib mir irgendwas leichtes." sagte Cypher und setzte sich an einen freien Tisch, der direkt neben dem Tisch mit der jungen Wüstenbewohnerin während Berek sich in die Küche begab.
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Diana
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BeitragThema: Re: 2. Kapitel 1   2. Kapitel 1 EmptyDi Jul 14, 2009 12:14 am

Diana saß auf dem kalten Steinboden und guckte den Mann, der vor ihr stand, böse an. So was konnte ja auch nur ihr passieren. Wenn es auch nur eine Gefahr im Umkreis von 10 Meilen gab, würde sie Diana treffen. Der Mann machte einen Schritt auf sie zu und Diana sprang auf. „Karish, komm raus!“, zischte sie leise in Richtung ihrem Rucksack. Der Mann lachte auf. „Was willst du denn bitte in deinem Rucksack haben, dass mich besiegen kann?“ „Etwas Giftiges“, erwiderte Diana leise und bedrohlich und lächelte ihn an. Sie spürte wie langsam etwas aus ihrem Rucksack kroch. Karish schlängelte sich an ihrem Bein runter und bewegte sich langsam auf den Mann zu. Der Mann beobachtete wie erstarrt, wie die Schlange auf ihn zu kroch. Schließlich wickelte Karish sich um sein Bein und der Mann schrie auf. „Du verfluchtes Vieh!“ Er versuchte Karish von seinem Bein zu schleudern, musste aber dabei zusehen, wie die spitzen Zähne der Schlange sich in sein Bein bohrten. Der Mann fiel wie gelähmt auf den Boden, als die Wirkung des Giftes einsetzte. Diana trat auf ihn zu und nahm Karish weg, der sich um ihren Arm schlängelte und bedrohlich zischte. „Ich will Euch nicht umbringen“, sagte Diana und holte das Gegenmittel gegen das tödliche Gift von Karish aus ihrem Rucksack. Sie flößte dem Mann ein paar Tropfen ein. Das würde reichen. Sie steckte das Gegenmittel wieder zusammen mit Karish in ihren Rucksack. Als sie sich abwandte, stieß der Mann ein heiseres Lachen aus. „Eine mitfühlende Assassinin! Ja, ich weiß wer du bist“, fügte er hinzu als er Dianas Blick sah. Diese jedoch wandte sich wieder ab und rannte schnell wieder zu der Taverne zum Brennenden Phönix.
Diana betrat sie und setzte sich an den letzten freien Tisch in einer Ecke. Sie lauschte dem Gespräch zwei Femden, die an einem Tisch neben ihr saßen. „Hast du gehört? Der König lässt jeden starken Mann zu sich rufen, der sich Geld verdienen möchte. Es handelt sich um einen bestimmten Auftrag.“ Diana hörte nicht weiter zu. ‚Ein Auftrag für die stärksten Männer der Stadt? Na dann, wenn man sich etwas Geld verdienen kann, melde ich mich trotzdem. ‘
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BeitragThema: Re: 2. Kapitel 1   2. Kapitel 1 EmptyMi Jul 15, 2009 2:14 pm

Gelangweilt kaute Salihah auf ihrem Essen herum. Es schmeckte, wie man es bei einem solch niedrigen Preis eigentlich erwarten konnte. Leise seufzte die junge Frau auf. Sie sehnte sich nach dem guten Speisen, die die Köchin der Familie stets zubereitet hatte. Noch mehr vermisste sie jedoch ihre beiden Brüder. Ein Jahr war es nun schon fast her, seit sie Vahidra verlassen hatte, um einer Zwangsheirat zu entkommen. Ein ganzes Jahr...
Wie viele müssten noch folgen, bevor sie sich sicher sein konnte, daheim wieder aufgenommen zu werden, ohne dass ein zukünftiger Ehemann schon auf sie wartete?
Wieder seufzte Salihah auf. Was sollte sie bloß tun?
Um sich abzulenken, begann die junge Wüstenbewohnerin, die Gespräche der anderen Tavernengäste zu verfolgen. Das meiste war belangloses Geschwätz, doch worüber sich der Wirt mit einem etwas zwielichtig aussehendem Mann unterhielt, schien interessant zu sein. Es ging über einen Auftrag des Königs, der wichtig zu sein schien. Und wenn dieser Auftrag vom König kam, würde bestimmt auch einiges an Gold und Ruhm zu holen sein.
'Wäre das nicht eine Möglichkeit, meinen Vater zu überzeugen, dass ich selbst auf mich aufpassen kann und keinen Ehemann brauche? Wenn ich mit Ruhm und Gold zu ihm zurückkehre?', schoss es Salihah durch den Kopf.
Als sie sah, dass der Mann, mit dem der Wirt gesprochen hatte, sich an den Tisch direkt neben dem ihren gesetzt hatte, beschloss sie kurzerhand, ihn genauer nach diesem Auftrag zu fragen.
Sie stand auf und ließ sich ihm gegenüber wieder nieder.
"Entschuldigt, aber über was für einen Auftrag genau habt Ihr da geredet?", fragte Salihah ohne Umschweife.
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BeitragThema: Re: 2. Kapitel 1   2. Kapitel 1 EmptyDo Aug 27, 2009 4:21 pm

Nachdem sie sich kurz bei dem Mann entschuldigt hatte, entfernte sich Liv rasch. Es war ihr unangenehm und außerdem wollte sie schnellstmöglich zum königlichen Hof, um sich dort für diesen geheimnisvollen Auftrag zu bewerben.
Zwar zweifelte sie noch immer daran, dass sie auch nur eine Hauch einer Chance hatte, angeheuert zu werden (was hatte sie schon zu bieten? Zwar war sie geschickt im Umgang mit dem Schwert und auch etwas Feuermagie beherrschte sie, aber sie hatte keinerlei ausbildung), dennoch wollte sie es einmal versuchen.

Und so schlenderte die junge Halbelfin durch die Stadt in Richtung Königsschloss.
Kurz vor dem inneren Mauerring, der das mächtige Gebäude umgab, fiel ihr ein Mann auf. Seine langen, weißen Haare und die prachtvolle Rüstung waren einfach zu auffällig, als dass sie ihn hätte übersehen können. Scheinbar war er ebenfalls aufgrund des Auftrags gekommen, doch die Wachposten, die vor dem Tor postiert waren, wollen ihn nicht einlassen.
"... wissen nicht, ob wir befugt sind, einen Dunkelelfen wie Euch einzulassen...", hörte sie einen der Soldaten sage.
'Ein Dunkelelf? Hier? Mitten in der Hauptstadt der Menschen? Was hat er hier zu suchen?', fragte sich Liv, während sie näher herantrat.
"Seid Ihr hier wegen dem Auftrag?", fragte sie ein Wachposten gelangweilt, während sein Kollege noch immer mit dem Dunkelelfen verhandelte.
Liv nickte und versuchte dabei, entschlossen und stark aufzutreten - eben wie eine Kriegerin.
"Nun gut, tretet ein!", meinte ihr Gegenüber und trat beiseite, um sie einzulassen. Scheinbar hatte auch der Dunkelelf die Wache endlich überzeugen konnen, auch ihn in den Schlosshof zu lassen, wo schon weitere Anwärter für den Auftrag warteten.
Nachdenklich musterte Liv die Menschen, während sie sich zu ihnen gesellte.
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BeitragThema: Re: 2. Kapitel 1   2. Kapitel 1 EmptyFr Aug 28, 2009 5:28 pm

Gerade als Berek ihm sein Essen brachte, einen schmutzig aussehenden Teller mit etwas Brot und Wurst setzt sich die Wüsternbewohnerin zu ihm an den Tisch und beginnt ohne Umschweife zu reden:
"Entschuldigt, aber über was für einen Auftrag genau habt Ihr da geredet?"
Schweigend quitiert er diese Unhöflichkeit mit einem finsteren Blick.
Kurz überlegt er sie einfach wieder zu verscheuchen, doch aus einem absurden Gefühl heraus knüllt er den zerknitterten Ankündigungszettel, den er dabeihat seit er ihm dem Hafenarbeiter "entwendet" hat, aus seiner Tasche und knallt ihn der Fremden wortlos auf den Tisch. Ohne ein Wort steht er auf, nimmt seinen Hut und mit einem kurzen Kopfnicken zu Berek hin verlässt er den Phönix.

Leise murmelnd läuft Cypher die breite Straße herunter die hinunter zum großen Marktplatz führt hiinter dem der königliche Palast steht.
Wer ist dieses Mädchen das sie mich so respektlos anredet? sinnierte er über den Auftritt der Wüstenbewohnerin aus der Taverne. Passanten die seinen Weg kreuzten beeilten sich die Straßenseite zu wechseln da jeder die Begegnung mit dem düsteren und waffenstarrenden Fremden meidete. Es dauerte nur kurz den markt zu überqueren um vor den Schlosstoren zu stehen.

Ohne auf die beiden Wachen am Eingang zu achten geht er Richtung Schlosshof, bis ihn einer der Wächter anhält.
"Halt, was wollt ihr Fremder?" fragte ihn der Wächter mit grober kehliger Stimme und einem misstrauischen Blick ob des düsteren Auftreten des MAnnes.
"Der Auftrag", war das einzige was er dem Wächter entgegenschleuderte und weiter ging indem er die Hand die ihn aufgehalten hatte beiseite schlug.
Den bösen Blick des Wächters ignorierend tritt er auf den Schlosshof und mustert den Menschenauflauf missmutig.

OUT: Sry das es nicht so rpickelnd geworden sit, aber einw enig im Stress ^^ nächstes wird besser Wink
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BeitragThema: Re: 2. Kapitel 1   2. Kapitel 1 EmptyFr Aug 28, 2009 10:38 pm

Diana erhob sich und ging mit schnellen Schritten aus der Taverne. Von dem Geruch von Alkohol zusammen gemischt mit Tabak und Schweiß wurde ihr schlecht. Sie atmete die frische Luft ein. Es war noch lauter geworden und mehrere Menschenmassen, die alle wahrscheinlich zum Markt wollten, strömten an ihr vorbei. Diana bahnte sich einen Weg durch die Menschen und lief schnell über den Marktplatz vorbei an mehreren Ständen. Sie ging in eine Straße und blieb erschrocken stehen. Dort hing an der Wand eines Hauses ein Bild von ihr mit Steckbrief. Wütend ging sie darauf zu, riss das Plakat ab und las was dort stand.


Diana Yantaris

Gesucht wegen Mordes, schwerer Verletzung eines Fürsten, Diebstahl und Betruges.
Sie trägt meistens eine blau weiße Rüstung und einen knielangen schwarzen Kapuzenmantel. Ihr schwarzes Haar geht ihr bis zur Hüfte.
Sie ist extrem gefährlich und man sollte sehr vorsichtig in ihrer Nähe sein.
Wer sie zu den Assassinen bringt, wo sie leben kann, ohne andere zu gefährden, wird reich belohnt.



Noch wütender als vorher zerriss sie es in kleine Fetzen. Diese Anschuldigen waren eine einzige Lüge! Sie hatte weder jemanden umgebracht, noch jemanden schwer verletzt oder betrogen. Gut, sie hatte sich ab und zu etwas gewalttätig gewehrt, aber das war nur Notwehr gewesen. Und sie waren noch lange nicht schwerverletzt gewesen. Betrogen hatte sie auch niemanden. Nur das mit dem Diebstahl stimmte, aber das machte doch jeder, wenn niemand hinsah.
Wenn sie jetzt zum Schloss gehen würde, würde sie ein großes Risiko eingehen. Aber was hatte sie schon zu verlieren? Alle aus ihrer Familie waren tot und es gab niemanden in ihrem Leben, der ihr etwas bedeutete. Einen neuen Namen müsste sie sich auch zulegen und vielleicht auch noch ihre langen schwarzen Haare abschneiden. Schweren Herzens beschloss sie schließlich ihre Haare auf Kinnhöhe abzuschneiden. Sie sah sich um, aber niemand war in ihrer Nähe. Dann nahm sie ihren Dolch und säbelte ihre langen schwarzen Haare ab. Jetzt gingen sie ihr nur noch bis zum Kinn und das war ziemlich ungewohnt.

Festentschlossen ging sie nun zum Schloss und wollte an den Wachen vorbei gehen. „Halt!“ Als Diana die Stimme der Wache hörte blieb ihr Herz kurz stehen. „Was willst DU denn hier machen? Der Auftrag des Königs ist doch nur für Männer.“ Erleichtert weil der Mann sie nur deswegen angehalten hatte und wütend weil er anscheinend glaubte, dass nur Männer diesen Auftrag annehmen konnten, sagte sie: „Erstens, ich habe schon eine Frau gesehen die hier hinein gegangen ist und zweitens, nur weil ihr Männer seit und wir Frauen, heißt das noch lange nicht, dass wir schwächer sind als ihr!“ Der Mann lachte laut auf. „Meinetwegen. Aber denk daran, dass ich dich gewarnt habe.“ Dann ging Diana weiter und erblickte die große Ansammlung von Männern, die alle im Hof standen und warteten. Er leichtert sah sie, dass noch eine andere Frau da war. Doch sie bemerkte voller Überraschung, dass sie eine Halbelbin war, als sich ihr Haar teilte, und spitze Ohren zum Vorschein kamen. Was machte sie denn in einer heruntergekommenen Stadt wie Toshkat? Dann sah sie sich weiter um und erblickte auch noch den Dunkelelfen. Das wunderte sie noch mehr. Seufzend stellte sie sich schließlich zu den anderen Wartenden.


Zuletzt von Diana am Mo Aug 31, 2009 9:17 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: 2. Kapitel 1   2. Kapitel 1 EmptyFr Aug 28, 2009 11:13 pm

Shalidar verfluchte sich innerlich, dass er diesen verdammten Auftrag von diesem verdammten Händler angenommen hatte und so in diese verdammte Stadt gelangt war.
Nicht nur, dass man ihn um seinen Lohn geprellt hatte, nein, nun hatte man ihn auch noch niedergeschlagen, entführt, vergiftet und gezwungen, einen Auftrag anzunehmen, der kein gutes Ende nehmen sollte - zumindest nicht für seine zukünftigen Gefährten...
Nachdenklich musterte der Dunkelelf die Menschen um ihn herum. Größtenteils bestand sie aus Möchtegernkriegern, gelangweilte Adelssöhne, die auf ein Abenteuer aus waren und ärmlicher aussehenden Männern, die auf das große Geld hofften.
Zu Shalidars Verwunderung waren jedoch auch zwei Frauen anwesend - und eine dritte näherte sich ihnen gerade. Mit hochgezogener Augenbraue beobachtete er sie.
Die junge Frau war recht knapp gekleidet, sodass man viel von ihrer gebräunten Haut sehen konnte. Jedoch schien die Kleidung die Körperteile, die sie bedeckte, auch zu schützen. Das dunkle Haar war zu einem lockeren Zopf nach hinten gefast worden. Des Weiteren trug sie einen mit Pfeilen gefüllten Köcher und einen kunstvoll geschnitzten Bogen bei sich.
Als sie mit dem Wachposten sprach, war ein leichter Akzent zu hören. Das und ihr Aussehen ließ Shalidar vermuten, dass sie aus der Wüste kam.
Na toll, wie viele Frauen werden noch hier aufkreuzen? Die eine - scheinbar trägt sie Elfenblut in sich - sieht ja noch halbwegs aus, als ob wie sich wehren könnte, doch die andere? Sie ist doch noch fast ein Mädchen... Das kann ja heiter werden...., machte sich der Dunkelelf seine Gedanken, während er an eine Mauer gelehnt darauf wartete, dass endlich etwas geschah.
Doch auch wenn er nach außen hin vielleicht entspannt, ja sogar gelangweilt wirkte, innerlich war er aufgewühlt wie die stürmische See. Die Worte von Thoren klangen immer noch in seinen Ohren und immer wieder musste er sich mit einen Griff an seinen Gürtel vergewissern, dass der Beutel mit den Kügelchen noch immer da waren.
Für einen Mondzyklus würden sie reichen, doch was, wenn sie länger benötigen würden, dieses .... Artefarkt zu finden?
Shalidar schluckte schwer.
Er wollte es sich gar nicht ausmalen...
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BeitragThema: Re: 2. Kapitel 1   2. Kapitel 1 EmptyMo Sep 07, 2009 5:15 pm

Salihah hatte nicht lange gebraucht, bis für sie festgestanden war, dass sie sich für den Auftrag des Königs bewerben würde.
Kurz nachdem der Mann, der ihr den Zettel überlassen hatte, die Taverne verlassen hatte, machte auch sie sich auf den Weg Richtung Königsschloss.

Ohne Umschweife und mit festen Schritt trat sie vor die Wachen, die das Tor zum Schlosshof bewachten. Sie wechselte einige Worte mit einen der Soldaten, dann wurde sie ohne Probleme eingelassen - was vielleicht weniger daran lag, dass der Krieger sie für so geeignet für den Auftrag hielt, sondern vielmehr daran, dass er mehr damit beschäftigt war, ihre Oberweite anzustarren, als darauf zu achten, was sie wollte.
Salihah war es egal... in den zwei Jahren, seit sie von daheim weg war, hatte sie gelernt, dass man als leicht bekleidete Frau einfacher an das herankam, was man wollte - außerdem wurde man so auch hin und wieder unterschätzt - was schon so mancher Mann schmerzlich zu spüren bekommen hatte...

Während sie sich den anderen Anwärtern näherte, musterte Salihah sie unauffällig. Neben ihr waren noch zwei weitere Frauen anwesend - die eine, kaum mehr als ein Mädchen, schien etwas unsicher zu sein und sah sich immer wieder um. Die spitzen Ohren der zweiten ließen vermuten, dass sie zumindest zur Hälfte eine Elbin war. Die anderen anwesenden Männer schienen nichts besonderes zu sein, die üblichen Glücksritter, hohlbirnigen Kriegern und Möchtegernhelden.
Einer jedoch war anders ... gelangweilt lehnte er mit gesenktem Kopf etwas abseits an der Mauer und beobachtete die Anwesenden unauffällig. Dass sein Blick langer an ihr hängen blieb als an den anderen, merkte Salihah sofort. Ein kalter Schauer überkam sie, als sich ihre Blicke zufällig kreuzten, und unfähig sich zu bewegen, stand die junge Frau zwischen den anderen Menschen.
Dieser ... Mann war ihr unheimlich... sein stechender Blick aus blutroten Augen und sein von silbrig weißem Haar eingeramtes, edel geschnittenes Gesicht, in dem eine Supr von Verschlagenheit und Grausamkeit lag, ließen Salihah vermuten, dass da ein Dunkelelf vor ihr stand.

"Werte Anwesenden, ich bitte um Aufmerksamkeit, der König!", riss sie plötzlich eine Stimme aus ihrer Starre.
Fast zu schnell wirbelte Salihah herum und sah zum Schlossportal, vor dem nun ein Krieger stand und aus dem soeben der König heraustrat...
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BeitragThema: Re: 2. Kapitel 1   2. Kapitel 1 EmptyDo Sep 10, 2009 3:48 pm

Gespannt sah Liv zum Schlossportal. Dort trat gerade der König vor die Anwesenden. Er trug edle Kleidung und seine Haltung war gebieterisch, doch Liv konnte selbst auf die Entfernung sehen, dass ihn etwas belastete.
Was das wohl ist, was ihn so bedrückt?
"Verehrte Anwesenden! Ich danke Euch, dass Ihr meinem Aufruf gefolgt und heute hier erschienen seid! Ich will auch nicht allzu große Reden schwingen, nur eins sei gesagt: die Queste, die einige von Euch ausführen werden, wird steinig und gefährlich werden! Also, noch könnt Ihr Euch anders entschließen, diesen Hof verlassen und nach Hause gehen...", sagte der König und wartete einen Moment, um denen Zeit zu geben, die wirklich wieder gehen wollten - doch keiner rührte sich.
"Nun gut, dann werde ich jetzt darlegen, wie diejenigen ausgewählt werden, die den Auftrag schließlich auch ausführen werden: Jeder einzelne von Euch wird ein Gespräch mit einem meiner Magier fürhen - nichts weiter. Die, die sich als würdig erweisen, werden dann von mir in den Auftrag eingeweiht, die anderen werden eine kleine Aufwandsentschädigung erhalten! Und nun, bitte geduldet Euch, bis Ihr an der Reihe seid!", schloss er und verschwand wieder im Schloss.
Liv blieb etwas verwirrt zurück. Warum tat er so geheimnisvoll? Was war das bloß für ein Auftrag, dass so ein Aufwand betrieben wurde?
Die Halbelbin konnte sich keinen Reim darauf machen.
Ihr blieb aber auch keine Zeit. Plötzlich stand ein Mann mit langer, dunkelgrüner Robe vor ihr und bittete sie, ihm zu folgen.
Gemeinsam mit dem Mann aus der Taverne, dem Dunkelelfen, der Wüstenbewohnerin und dem Mädchen folgte sie dem Magier durch eine kleine Nebentüre in das Schloss. Dort sollten sie sich auf Stühle setzten, die an der Wand neben einer weiteren Türe standen.
"Ich werde jetzt mit jeden von euch nacheinander in diesem Raum ein Gespräch führen. Ich bitte um etwas geduld!", meinte der Magier und nahm sich zuerst den Mann vor, mit dem Liv vor der Taverne zusammengestoßen war. Sie und die anderen warteten draußen schweigend.

Out: ICh hatte eigentlich mehr, aber ich bekomms nicht mehr hin... Cypher, du hattest doch mal ne Idee, wie die "Prüfung" aussehen wird, oder? schreib du erstmal =)
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BeitragThema: Re: 2. Kapitel 1   2. Kapitel 1 EmptyDo Sep 10, 2009 7:46 pm

Mit gelangweiltem gesicht fogte Cypher der berobten Gestalt in eine seperate Kammer. Die Wände waren kahl und schmucklos, das einzige Licht stammte aus einem kleinen vergitterten Fenster, direkt unter der Decke des Zimmer.
Eine Zelle... ging ihm auf und er musste sich ein Lächeln verkneifen als ihm die Tatsache bewusst wurde das die Prüfung dort vollzogen wurde wo er eigentlich hätte eingesperrt sein müssen. Neben ihm selbst und dem Magier war noch eine Person anwesend. An einem kleinen klapprigen Tisch saß ein jung aussehender Mann, eine Brosche an seinen höfischen Gewandungen zeigte das er ein Bediensteter des Palastes war. Vor ihm lag ein ausgerolttes, leeres Pergament und lächelnd sah er Cypher entgegen:"Name?" fragte er mit seiner jugendlichen Stimme.
Langsam drehte Cypher den Kopf und schenkte ihm einen Blick der das Lächeln aus dem Gesicht des Schreibers verschwindne lies. "Cypher Amans", grollte Cypher. Kurz zögerte der Junge bevor er hektisch den Namen auf sein Pergament kritzelte.
Erst jetzt schaltete sich der alte Magier wieder ein: "Nun gut, da das erledigt ist, kommen sie her, Herr Amans."
Stirnrunzelnd geht er auf den Magier zu der im hinteren Teil des Zimmers an einem niedrigen Tisch voller Karaffen hantierte. Einen Propfen von einer Flasche entfernend drehte er sich wieder zu Cypher um, tunkte seine Hand in die Karaffe und strich Cypher mit dem flüssigen Inhalt des Gefäßes einen Strich über die Stirn. Deutlich konnte er die Flüssigkeit spüren, nicht weil sie von seiner Stirn herunter floss sonern weil sie elendig brannte.
Kurz knurrte er auf, ein klares Zeichen an dne MAgier ihm zu erklären was das solle, doch dieser ignorierte ihn und legte schlicht 4 Finger auf Cypher's Stirn und schloss die Augen. Kurz verharrte er so, und schon wollte Cypher fragen was dieses Theater solle, als der Mgier von ihm abließ die Augen öffnete und einen Schritt zurück trat. Er machte eine kurze Handbewegung zum Schreiber der flink ein kompliziertes Symbol hinter Cypher's Namen trug.
"Nun gut, das ist soweit alles, bitte warten sie auf dem Hof... die Entscheidung wird ihnen mit geteilt wenn alle getestet worden." Der Magier zeigte auf die Tür und maschierte selbst auf diese zu um den nächsten Bewerber zu holen. Wütend das es ihm nicht erklärt wurde was das sollte stürmte Cypher auf den Hof und wischte sich die Flüssigkeit des Magiers von der Stirn. Mit tief ins Gesicht gezogenen Hut lehnte er sich stumm und wütend an eine Wand.

OFF: Naja, geht das so? Wenn nicht, ändenr wirs... aber jetzt ist Diana dran Wink
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BeitragThema: Re: 2. Kapitel 1   2. Kapitel 1 EmptyFr Sep 11, 2009 2:07 am

Nach der Ansage des Königs wurde auch schon der erste Mann weggeführt. Er hatte einen ziemlich gleichültigen Gesichtsausdruck, aber er wirkte... gefährlich. Er hatte irgendetwas bedrohliches an sich. Er verschwand schließlich in einer kleinen Kammer. Es dauerte einige Zeit bis der Mann wieder auftauchte. Er wirkte wütend und wischte sich mit der einen Hand die Stirn ab. Diana wartete und betrachtete die anderen Anwärter. Es waren alles nur möchtegernhelden. Verwöhnte Söhne von irgendwelchen Kriegern oder Arme, die auf ein großes Abenteuer hofften. Aber alle Männer und die zwei Frauen blickten Diana so an, als wenn sie noch ein kleines Mädchen wär. Denen würde sie es noch zeigen!
Schließlich war sie an der Reihe und wurde von einem Magier in die gleiche Kammer geführt, wo vorher auch alle anderen gewesen waren. Als erstes fragte er nach ihrem Namen. Verflucht, ich kann ihm nicht meinen Namen sagen, Auf allen Plakaten steht er! "Ähh...Leila... Leila Lorin." Na toll, einen besseren Namen hätte ich mir ja auch nicht überlegen können. Der Magier notierte den Namen und holte eine Flasche mit irgendeinem übel riechendem Zeug heraus. Damit strich er Diana damit über die Stirn und es begann höllisch zu brennen. Er legte seine Finger auf ihre Stirn, schloss kurz die Augen und schrieb dann irgendetwas neben ihrem Namen auf. Nachden er fertig war, ging Diana aus der Kammer zu den restlichen Anwärtern und rieb sich die brennende Stirn.

OUT: Tschuldigung, ich glaub das ist wenig und ich habe das gerade geschrieben und ich bin sehr müde deshalb könnte es sein, dass es nicht so gut geworden ist, und tschuldigung, dass es so sehr dem von cypher ähnelt, aber ich hätte es ja nicht wirklich anders machen können eil es ja alles auf die gleiche weise gemacht wird und jetzt hör ich lieber auf zu schreiben, weil gleich sonst irgendeine scheiße kommt Very Happy:D
ach und ich bin so lange wach weil wir morgen, ach nein heute haben wir frei^^ also nicht wundern Wink


Zuletzt von Diana am Fr Sep 11, 2009 10:06 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: 2. Kapitel 1   2. Kapitel 1 EmptyFr Sep 11, 2009 1:17 pm

Nach dem zwielichtigen Kerl und dem Mädchen war Shalidar an der Reihe. Das Zimmer, in das der Magier ihn führte, war nicht viel mehr als eine Zelle. Es bereitete dem Dunkelelfen Unbehagen, er fühlte sich eingeengt, vor allem, weil er nicht das Gefühl hatte, dass er die Prüfung bestehen würde. Er war gegen seinem Willen hier und - was vielleicht schlimmer war - er war nicht hier, um den Auftrag zu erfüllen, sondern um ihn zum scheitern zu bringen.
Was, wenn die beiden anwesenden Männer dies herausfanden? Was würde dann geschehen?
"Name?", unterbrach der junge Beamte des Königs, der an einem Tisch saß.
"Shalidar Un'Shallach", gab er knapp zur Antwort.
"Gut, dann fangen wir jetzt an", meinte der Magier und griff nach einer Flasche, gefüllt mit einer eigenartigen Flüssigkeit.
"Halt!", unterbrach ihn der Bedienstete, "Magister Thurad, es muss mir ein Fehler unterlaufen sein, dieser Mann hier wurde bereits geprüft!"
Verwirrt blickten ihn sowohl Thurad als auch Shalidar an.
Wie...?
Doch da fielen dem Dunkelelfen die Worte von Thoren ein: "Ich werde dafür sorgen, dass Ihr zu den Glücklichen gehört, die sich auf die Suche nach dem Artefakt machen dürfen"
"Das stimmt, man hat mich bereits der Prüfung unterzogen!", beeilte sich Shalidar, zuzustimmen.
"Und weshalb seid Ihr dann hier noch einmal erschienen?", wollte der Magier misstrauisch wissen.
Kurz überlegte er, dann half ihn der Beamte aus: "Scheinbar ist bei den Aufzeichnungen etwas durcheinander gekommen, sodass man ihn ein zweites Mal hierher schickte, doch hier, seht, ich habe den Namen bereits vermerkt!", erklärte er und zeigte Thurad ein Pergament, auf dem wirklich Shalidars Name bereits stand.
"Gut, dann geht nach draußen, man wird Euch das Ergebnis mitteilen, sobald alle anderen geprüft wurden.
Erleichtert verließ Shalidar die Zelle.
Nach ihm war die Wüstenfrau an der Reihe. Als sie aneinander vorbei gingen, trafen sich ihre Blicke kurz. Die junge Frau schien unter seinem Blick zu erschaudern, doch der Dunkelelf konnte sich genauso gut getäuscht haben.
Leicht schüttelte er den Kopf, dann trat er hinaus in den Hof und gesellte sich schweigend zu dem Mann, der vor ihm der Prüfunf unterzhogen worden war.
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BeitragThema: Re: 2. Kapitel 1   2. Kapitel 1 EmptyDo Sep 24, 2009 1:19 pm

Liv war die letzte der fünf, die geprüft worden war. Es war keine angenehme Prozedur gewesen, doch Liv hatte sie ohne zu zucken über sich ergehen lassen - schließlich musste sie beweisen, dass sie für den Auftrag geeignet war.
Man schickte sie zurück in den Schlosshof, wo sie - wie die anderen auch - auf die Bekanntgabe derer warten sollte, die auserwält werden würden.
Nach einer gefühlten Ewigkeit kam der Magier, der sie geprüft hatte, Thurad, und sorgte für Ruhe.
"Ich werde nun die Namen derer vorlesen, die durch die Prüfung für die Queste ausgesucht wurden. Diejenigen werde ich dann zum König bringen, der ihnen den Auftrag genauer erklärt!", sagte dieser und gespannte Stille breitete sich aus.
"Cypher Amans", lautete der erste Name. Der zwielichtige Kerl, mit dem Liv in der Taveren zusammen gestoßen war, trat hervor.
"Leila Lorin" Erstaunlicherweise war das der Name des Mädchens.
"Liv Drachenschwinge" Erschocken sah die Halbelbin auf. Hatte man wirklich gerade ihren Namen aufgerufen. Tatsächlich. Langsam ging sie zu den anderen beiden.
"Salihah Al Syene" Die Wüstenfrau gesellte sich zu ihnen.
"Und Shalidar Un'Shallach" Der Dunkelelf war also der letzte im Bunde.
"Nun gut, folgt mir bitte!", wieß sie Thurad an und führte sie durch das Schloss zum Thronsaal, wo schon der König auf sie wartete.
Gespannt wartete Liv darauf zu erfahren, was genau sie nun tun mussten...

OUT: Sorry wegen der Verspätung, aber ich hab jetzt auch Schule und deswegen weniger Zeit. Außerdem hatte ich eine mega Schreibblockade, die auch jetzt noch nicht ganz weg ist, weswegen ich auch Salihahs Part weggelassen habe.
Ich hoffe, ihr verzeiht mir das =) Wird (hoffentlich) nicht mehr vorkommen!
Schreibt fleisig weiter =)
Lg
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BeitragThema: Re: 2. Kapitel 1   2. Kapitel 1 EmptySo Okt 04, 2009 3:29 am

Eine gefühlte Eqigkeit führte sie die berobte Gestalt durch die Gänge des Palastes, reich verzierte Säulengänge die einen in ihrer schieren Pracht keinen Zweifel mehr an der Dekandenz der Obrigkeit ließen, Gänge die von den meterhohen Statuen alter Helden gesäumt wurden und Flure die in schier unzählige Kammern fürhten. Vor einem Portal, das groß genug gewesen wäre einen Troll Einlass zu gewähren blieb der Magier endlich stehen und wendete sich der Gruppe zu die er ernst fixierte.
"Ihr wurdet ausgewählt vor den König zu treten, würdig genug diese Mission für euer Land zu erfüllen. Lasst euch das jedoch nicht zu Kopf wachsen und denkt dran mit wem ihr redet wenn ihr vor Milord tretet."
Ein tiefes Brummen entfuhr Cypher ob dieser aufgezwungenen Etikette. Missbilligend betrachtete der Magier Cypher ehe er sich kopschüttelnd wieder dme Portal zuwand, die Rechte hob und die Flügeltüren mit einer Handbewegung aufschwingen ließ.

Die dahinter liegende Raum stand den Gängen durch die sie eben geführt wurden in nichts nach. Meterhoch über hinen thronte die Decke, gehalten von mächtigen Säulen die mit Malereien begandeter Künsteler verziert waren. Nach hinten hin lief der Raum auseinander, und die gesamte Rückwand war von gigantischen Buntglasfenstern bedeckt die ein farbenfrohes Abbild der dahinter liegenden Stadt zeigten. Auf einer erhöhten Position, vor er Fensterwand stand der Thron des Königs, ein wahres Monstrum aus Gold und Elfenbein dessen große Lehne in einen Löwenkopf auslief, dem Symbol des Landes. Darauf saß der betagte König, den Kopf schweigend erhoben während er der nahenden Gruppe mit regungslosem gesicht entgegen sah.

OUT: Sry das es so wenig wurde... aber ich wollte nichts vor weg nehmen was bei euch für reaktionen halt kommen (also charakter mäig)
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BeitragThema: Re: 2. Kapitel 1   2. Kapitel 1 EmptyFr Okt 09, 2009 9:05 pm

Diana war erschrocken von der Erscheinung des Königs. Seine Haut war eingefallen, blass und fettig. Sein einst dichtes pechschwarzes langes Haar war nun grau und strähnig. Sein Blick schien getrübt und doch erkannte man in ihm den einst so starken Herrscher. Er war nur noch ein schwaches Ebenbild seiner selbst. Er hielt den Blick auf die näherkommende Gemeinschaft gerichtet, immer noch schweigend.
Man hatte schon gemunkelt, dass der König schwer krank war, aber nicht so sehr. Es schien als würde er vor ihren Augen langsam verfaulen. Er sah wirklich schrecklich aus.
Neben dem König stand ein weiterer Mann. Er trug ein schlichtes schwarzes Gewand und hatte schulterlange braune Haare. Wahrscheinlich war er ein weiterer Magier. Verächtlich blickte er auf die kleine Versammlung von Menschen, die einige Meter vor dem Thron stehen geblieben war. Der Magier, der sie hier hin geführt hatte, verbeugte sich und bedeutete es den anderen gleich zu tun. Diana hielt dem verächtlichen Blick des Magiers stand, und verbeugte sich erst, nachdem sie diesem Magier einen ebenso verächtlichen Blick zuwarf.
Der König flüsterte dem Mann etwas ins Ohr. Der Mann erhob sich und fing an zu sprechen.
"Ihr fünf wurdet ausgewählt, um dem König aus seiner größten Not zu helfen. In letzter Zeit wird unser Königreich immer öfters angegriffen, von allen möglichen Wesen. Trolle, Orks, ja selbst von manchen Elfen werden wir angegriffen. Und ihr sollt das Königreich retten."
Er machte eine bedetungsvolle Pause.
"Ihr sollt einen bestimmten Gegenstand finden. Einen Talisman. Es ist versteckt und nicht leicht zu finden.
Der Talisman ist pechschwarz. In seiner Mitte befindet sich ein großer silberner Edelstein und um in herum sind acht kleinere Saphire. Der Talisman befindet sich hoch oben im Norden, hinter dem Loranai-Wald, die Heimat der Elfen. Haltet euch immer nach Norden. Irgendwann kommt ihr zum Amon én Gwarth oder einfacher Berg des Todes . Dann müsst ihr immer weiter gehen und euch irgendwie zu...Ach egal, ich zeige es euch in euren Gedanken. Kommt näher." Niemand rührte sich. Zögerlich trat Diana einen Schritt vor und ging auf den Mann zu. Er legte seine Hand an ihre Stirn. Diana atmete tief durch. Dann plötzlich durchfuhr sie so eine starke Energie, dass sie fast umfiel. Sie sah Bilder die da waren, aber gleichzeitg weit weg.
Sie flog über einen Wald, den Loranai-Wald. Obwohl sie noch nie dort war, wusste sie dass es die Heimat der Elfen war. Weiter ging es über ein Gebirge, den Berg des Todes. Neben dem Gebirge verlief ein Fluss, der in den Gedankenbildern nur ein bisschen zu erkennen war. Nach dem Gebirge folgte eine große Wüste, durch die der Fluss lief Immer weiter ging es und schließlich flog sie durch einen dichten Urwald. Dort waren hohe Bäume und fremde Pflanzen. Diana flog immer noch über dem Fluss bis sie schließlich einen Wasserfall sah. Sie flog hindurch und sah dort in einer weiteren Höhle den Talisman. In einer Statue.
Plötzlich hörte der Gedankenfluss auf und Diana blick wankend stehen. Vor ihr stand wieder der Magier. "Ich glaube es reicht, wenn nur einer die Bilder gesehen hat. Ihr dürft euch nicht trennen, sonst könnte die Mission scheitern."
Er machte wieder eine Pause und blickte alle fünf Auserwählten einmal an. Diana ging rückwärts wieder zu ihnen und stellte sich an ihren alten Platz.
"Morgen früh treffen wir uns nochmal vor der Burg. Ihr dürft nun gehen." Er drehte sich um und stellte sich wieder neben den König. Der Magier, der sie hierher geführt hatte, führte sie wieder zurück und ließ sie dan wieder alleine.
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Shalidar

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BeitragThema: Re: 2. Kapitel 1   2. Kapitel 1 EmptySo Nov 29, 2009 8:29 pm

Shalidar betrachtete die Gruppe, mit der er sich gerade zurück in Richtung Stadt machte, mit hochgezogener Augenbraue. Er zweifelte stark daran, dass sie in der Lage waren, den Auftrag auszuführen, der ihnen auferlegt worden war.
"Ähm, wie wäre es, wenn wir noch zusammen in eine Taverne gehen und uns ein bisschen unterhalten? Ich meine, wir werden jetzt eine Weile gemeinsam unterwegs sein und da sollten wir uns doch etwas besser kennen lernen, nicht?", fragte schließlich die Halbelbe, Liv hieß sie, zaghaft.
Zustimmendes Gemurmel war von den anderen zu hören, sodass ihm nichts anderes übrig blieb, als den anderen zu folgen.
Es ging Zum Brennenden Phönix, eine Kneipe, die eindeutig schon bessere Tage gesehen hatte. Aber das Essen und der Wein war billig und da alle nicht besonders viel Geld zu besitzen schienen, murrte keiner.
Shalidar ließ sich zwischen Salihah, der Wüstenfrau, und Leila, dem Mädchen, das Shalidar irgendwie ... seltsam vorkam, nieder, Liv und der zwielichtige Kerl, Cypher, setzten sich auf die gegenüberliegende Seite des Tisches.
"Na dann fangt mal an!", forderte der Dunkelelf die Runde auf.
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